Unsere Pfarrkirche
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Unsere Pfarrkirche ist dem hl. Leonhard geweiht.
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Die Pfarrgemeinde Bruck am Ziller wird von
Pfarrer Mag. Erwin Mayer
durch das Kirchenjahr geführt.
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Die Gottesdienste finden an folgenden Tagen statt:
Mittwoch 19:00 Uhr
Samstag 18:00 Uhr
Sonntag 08:30 Uhr
Kirchliche Feierlichkeiten entnehmen sie bitte dem Terminkalender.
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Das Pfarramt Bruck ist für den Parteienverkehr geöffnet:
Donnerstag
08:30 Uhr - 12:00 Uhr
Telefonnummer Pfarramt Bruck: 05288/72413
E-mail Pfarramt Bruck: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Im Bild: Die 2015 innen neu restaurierte Pfarrkirche
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Geschichtliches....
Nach der germanisierten Christianisierung scheinen in kirchlichen Urkunden erstmals
die Namen unserer Gegend auf, und zwar ist der zu Bruck gehörende Ortsteil Imming
zusammen mit Reith in einem Codex von 976 des Salzburger Erzbischofs Friedrich I. (958-991)
angeführt.
Das Dorf Bruck ("villa Prukhe") erscheint erstmals zusammen mit der Erwähnung der Pfarre Reith
(diocesis Reuta) in der Stiftungsurkunde des St. Johannes-Hospitals (heute Altenheim) in Zell am Ziller
von 1187 des Erzbischofs Adalbert II. (1168-1177 und 1183-1200).
Die erste Erwähnung der "Lienhartskirchen ze Prugk" findet sich im Testament
Heinrich X. (1331-1359) von Rottenburg im Jahre 1337. Er stiftete 8.000 Mark
(2.240 kg Silber, somit er 62 Kirchen, darunter eben auch die Leonhardskirche zu Bruck),
8 Klöster und 6 Spitäler in ganz Tirol mit Legaten bedachte (Schwazer Bezirksbuch).
Der bestehende gotische Turm stammt sicher noch aus dieser Zeit.
1369 ist von der "Brugger Oblai" (Stolz 121) die Rede, mit welchem Namen die
Filialen der Ur- und Großpfarren bezeichnet wurden. Bruck gehörte demnach zu den
acht "Zukirchen" von Reith, die im Rattenberger Salbuch von 1416 genannt werden.
1637 - Einführung des Tauf- und Sterbebuches
1648 - Einführung des Trauungsbuches
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1648 - Die Kirche wird erweitert - das Kirchenschiff verbreitert und verlängert.
Dadurch ist der Altarraum nicht mehr in der Mitte der Kirche.
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1718 Christophorus - Fresko
wird an der südlichen Außenmauer angebracht.
Der Künstler ist leider nicht bekannt.
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1735 - Die Kreuzwegbilder werden an der Außenmauer der Kirche
("ohne Kosten für das Gotteshaus") angebracht.
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1768 - Der Hochaltar mit den Statuen des hl. Ulrich und des hl. Nikolaus und dem
emporschwebenden hl. Leonhard mit Engelsgruppe wird vom bekannten Bildhauer
Josef Martin Lengauer aus Kitzbühel geschaffen.
Im Bild: Die 2015 innen neu restaurierte Pfarrkirche
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1786 - Bruck wird Lokalkaplanai mit einem ständigen Seelsorger
1822 - Die Deckenfresken (Hl. Familie und die vier lateinischen Kirchenväter Ambrosius,
Hieronymus, Augustinus und Gregor der Große) werden von Johann Endfelder geschaffen,
später übermalt und bei der Renovierung 1967 wieder freigelegt
1891 - Bruck wird eine eigenständige Pfarre
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1924 - Das Denkmal für die Gefallenen wird errichtet
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1937 - Neue Orgel: 2 manualig und pneumatisch von der Firma Reinisch
1950 - Neue Glocken von der Firma Bühl in Bad Häring:
Herz-Jesu-Glocke - fis - 676 kg
Herz-Mariä-Glocke a - 410 kg
St. Leonhard-Glocke - h - 275 kg
St. Josef und St. Barbara - Glocke - 165 kg
1966 - Außenrenovierung
1967 - Innenrenovierung: der Altartisch wird vom Hochaltar gelöst und nach vorne verlegt - Seitenaltäre und Kanzel werden entfernt
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1985 - Bau der neuen Totenkapelle und Erweiterung des Friedhofes nach dem Abriss der alten Volksschule. Die Glasfenster der Kapelle schuf Richard Hirschbäck
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2002 - Errichtung eines Kirchenvorbaus
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Kirchenschmuck:
Lebensgroßer Christus, früher als wundertätig verehrt.
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Hl. Rochus | Hl. Norbert | Hl. Erasmus |
Im Bild: Neubau und Inbetriebnahme der neuen Orgel
Im Bild: Die nordseitige Kirchendachsanierung im Juni 2014
Im Bild: Kirchturmrenovierung im Mai 2017 und Renovierung Turmaufgang
Im Bild: Das neu restaurierte Ostergrab - erstmalig wieder aufgebaut im April 2020
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Möge der Besuch der Pfarrkirche zum Hl. Leonhard
in Bruck am Ziller eine Quelle des Glaubens
und Trost in allen Anliegen sein!
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